→
Aufzeichnungsblatt 1
Beschreibung: Echsenvogel
Name: Bellonegro volant
Vorkommen: Am See
Verhalten: Zieht mittags von Westen über das Blauschiefermassiv. Ernährt sich von Insekten
Beschreibung: Rote Käfer
Name: Red bunch beetle
Vorkommen: Auf dem Blauschiefermassiv
Verhalten: Tritt in Vierergruppen auf, bildet bei Gefahr größere Einheiten. Verschwindet bei Regen
→
Words don't come easy
Ich hätte es nicht tun sollen. Keine Nahrungsaufnahme ohne vorherige chemische Analyse. Was für Bäume, was für ein Gestrüpp! Nachdem ich mich auf mein Bett geworfen hatte, begannen meine Beine zu schwellen als würde das Wasser aus dem Rest des Körpers dorthin geschwemmt. Meine Atmung war flach und schnell. Keine Panik, nur keine Panik. Du musst alles in Ruhe durchdenken. Aber für denken bist Du zu spät dran, jetzt kannst Du nur noch Schnapp, - Schnapp, -Schnappatmen. Mit dem Hirn. Und den Bildern. Töne, dunkle Töne - ist das ein wenig schwarz?
Nach sechs Stunden erwachte ich aus dem Vergiftungsrausch. Wie sich herausstellte produzierten die Wechselfarbenbäume abwechselnd essbare und nicht-essbare Früchte, um - ja, um was eigentlich? Benommen entnahm ich meinem Rucksack die beiden Früchte, die ich eingewickelt hatte. Die Proben ergaben, dass eine Frucht geradezu eine Nährstoffbombe war, die zweite aber komplett toxisch. Vielleicht sollten auf diese Weise Tiere abgehalten werden, aber warum lockte man diese mit einer nahrhaften Version an? Ich ließ den Nahrungsreplikator ein Gegengift erstellen, wohl wissend, dass mich beim nächsten Mal etwas anderes erwarteten würde. In meinem Elend fiel mir meine Wunde wieder ein, die langsam verheilte. Jetzt war es mehr ein dumpfer, pochender Schmerz, der sich unter Schorff bemerkbar machte. Ich erinnerte mich an den Beutel, den ich am Fuß der Bäume aufgesammelt und so lieblos in die Ecke geworfen hatte. Ich hob ihn auf und legte ihn auf den Tisch. Er war ca. vierzig Zentimeter lang und aus blauschwarzen Samt. Ich schüttelte ihn leicht und der Inhalt gab ein metallernes Geräusch von sich. Vorsichtig öffnete ich ihn und schüttete den Inhalt auf die Tischplatte. Zu meinem Erstaunen handelte es sich um einen Haufen in Silber gegossener englischer Wörter. Wenn mir schon der Inhalt selbst merkwürdig vorkam, doch umso mehr die Tatsache, dass die Wörter einer irdischen Sprache entstammten. Es waren insgesamt 23, sie lauteten: zero - obvious - all - unsettle - kingdom - art - structure - species - prisoner - land - petroleum - ice house - forest - audience - wife - beast - cemetery - play - blue - box - river - power - vassals. Ich wusste nicht, ob das ein schlechter Scherz war. Vielleicht war ich noch zu benommen von der Vergiftung. Vielleicht träumte ich das alles nur. Jedenfalls notierte ich die Begriffe und ließ die Wörter wieder in den Beutel fallen.
→
Pling
Dixit insipiens in corde suo: Non est Deus“ („Es spricht der Narr in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott“)
Mit einem „Pling“ fiel sie aus der Hosentasche. Ich hatte sie vor Jahren auf einem Trödelmarkt im Stadtkern der Nebenstadt erworben. Eine kleine, kupferne Schelle. Irgendwo zwischen Hosentasche und Hosenfutter hatte sie ihr Dasein als Blinder Passagier geführt, war jetzt durch eine derbe Bewegung ans Obere gelangt und begrüßte mich mit einem „Pling“. Die Bord-Enzyklopädie klärte mich auf: Narren sind jene „Figuren, die als sozial und geographisch heimatlos gelten und in der Welt umherirren, ohne von jemandem Anerkennung zu erhalten; noch in irgendeine gemeinschaftliche Gruppe aufgenommen werden.“ Und da sie vom „Pling“ begleitet wurden, wussten alle dem Ohrenschein nach, wen sie da vor sich hatten. In einer neuen Umgebung kann das nur recht und billig sein. So fädelte ich die Schelle auf ein dünnes Lederband und band sie mir um das rechte Fußgelenk. Erst war ich unsicher, ob dies Auswirkungen auf meine Tier-Beobachtungen haben würde, aber wer sagt mir denn, dass es nicht auch Tiere gäbe, die ein „Pling“ bzw. „Plingelingelingeling“ zu schätzen wüssten?
Ich bereitete alles für eine Wanderung vor. Aus dem Nahrungsreplikator entnahm ich Trinkwasser, zwei Bananen und etwas Schwarzbrot mit Käse. Ich verstaute Nahrung und Kamera im Rucksack und verzichtete auch diesmal nicht auf den Zeichenblock. Ich wollte den Steilhang hinab steigen, um den Wald mit seinen farbwechselnden Blättern zu erkunden, den ich während des Regens bemerkt hatte. Ich folgte dem Hang ungefähr zehn Minuten linker Hand als ich halb versteckt hinter einem Gebüsch eine Art Treppe aus Felsgestein bemerkte. Die Steine waren unbehauen und der Weg wirkte als hätte ihn jemand eher zufällig in die Landschaft gekippt. Plingend stieg ich die ersten Stufen hinab, bevor ich das Flug-Taxi sah, das silbrig und geräuschlos am Horizont Richtung Süden flog. Ich hatte vergessen - wollte vergessen -, dass ich auf diesem Planeten nicht alleine war und es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis ich seinen Bewohnern begegnen würde. Mich fröstelte. Ich erreicht das Tal mühelos nach ca. zehn Minuten Abstieg. Die Bäume, die ich von oben gesehen hatte, hatten schlanke, weiße Stämme und trapezförmige, hellgrüne Blätter an dem nichts Ungewöhnliches auszumachen war. Ich griff in meinen Beutel und entnahm meine Trinkflasche. Vorsichtig träufelte ich ein paar Tropfen Flüssigkeit auf ein Blatt und sofort begann es, seine Farbe zu wechseln. Gleichzeitig wuchs neben dem Blatt in Windeseile eine kleine, haarige, lila Frucht. Ich wusste, dass es ein unverantwortliches Risiko war, aber rasch pflückte ich sie und steckte sie in den Mund. Sie war köstlich! Wie Granatapfel mit Honig. Ich tropfte noch einmal etwas Flüssigkeit auf ein Blatt, doch diesmal wuchs eine völlig andere, eine glatte, braun-goldige Frucht und als ich sie in den Mund steckte, schmeckte ich Schokolade. Mir kam zu Bewusstsein, dass es schlimme Folgen haben würde, sollte ich mich hier länger aufhalten. Und so tröpfelte ich nur noch zwei Blätter und wickelte die Früchte (türkis-lila gestreift und gelb-fellig) in ein Papiertaschentuch und wollte mich daran machen, wieder nach oben zu gelangen. Da fiel mein Blick auf den Boden vor mir. Irgendjemand hatte dort (s)einen Beutel liegen gelassen. Ich drehte mich nach allen Seiten, aber ich konnte niemanden entdecken. „Hallo?“, rief ich in den Wald hinein, aber um mich herum blieb alles still. Seltsam still, wie ich erst jetzt bemerkte. Der Wald selbst gab kein Geräusch von sich, weder von der Bewegung von Tieren, noch vom Wind, der durch die Blätter streift. Wieder fröstelte es mich und ich hielt den Atem an. Panik überkam mich, ich griff den Beutel und hechtete den Felsen-Fad zurück zur Kapsel. Achtlos warf ich den Beutel in die Ecke und mich auf das Bett bis sich meine Atmung wieder beruhigt hatte. Ja, ich werde den Beutel öffnen. Aber nicht heute.
→
Die Echsenvögel
Das grundsätzliche Problem bei all diesen Science-Fiction-wir-fliegen-ins-Weltall-Geschichten ist, dass sie voller technischer Spielzeuge und gefährlicher Gegner sind, aber einem im Endeffekt nicht die Wahrheit sagen. Die Wahrheit ist, dass jeder, der die Erde verlassen hat, dies nur aus einem einzigen Grund getan hat, nämlich: Die Lage wurde unerträglich. Was mich betrifft kann ich dies sowohl über meine persönliche als auch über die politische sagen. Seit gut einem Jahr schaukeln sich die politischen Lager, die im Rahmen der großen Wanderungsbewegungen entstanden sind, gegenseitig hoch. Übrig geblieben ist ein irres Gemisch aus Sprechverboten, Überemotionalisierungen, Verdächtigungen, Abwertungen, Bedrohungen und allem, für das es eigentlich keinerlei Beschreibungen mehr gibt. Ich weiß auch nicht, wer es dann war, der mich niederschlug. Ich wusste nur: Es ist Zeit für die Kapsel. Und das Persönliche? Ich bin nicht gut in sowas. Und Aufmerksamkeit auch nicht gewöhnt.
Passend zur Stimmung regnet es seit zwei Tagen ohne Pause. Ich habe die Kapsel nur kurz verlassen, um mich zu vergewissern, dass der Regen tatsächlich grün ist. Er ist es. Eine kurze chemische Analyse bestätigt mir die Trinkbarkeit und so beschloß ich, Eiswürfel aus dem Regenwasser zu machen. Grün die Würfel, braun der Whiskey. Nun sitze ich mit dem Glas über den Zeichnungen der letzten Woche und der Nahrungsreplikator summt hinter meinem Rücken. Ich habe Pläne gemacht. Ich werde ein Enzyklopädie des Planeten erstellen. Nicht, dass nicht alle Daten schon in den üblichen Datenbanken verfügbar wären, aber ich will den Dingen meine subjektive Sichtweise geben und sie in meinem Sinne ordnen, wobei allein der Zufall mich leiten und die Neugierde die Tiefe der Beobachtungen bestimmen soll. Zunächst will ich mich der Planzen- und Tierwelt widmen, konnte ich dort doch schon einige Beobachtungen machen. Gestern morgen landete einer der Echsenvögel, die ich bereits am See beobachten konnte, an der Hinterseite der Kapsel. Ich verhielt mich ruhig und schaffte es, ein Foto zu schießen. Eine Zeichnung füge ich später bei. Die Echsenvögel sind ca. 30 cm lang und fliegen - ähnlich den Fledermäusen - in zackigen Linien. Meist gegen Mittag ziehen Sie von Westen her über das Blauschiefermassiv. Wo ihre Reise endet ist mir nicht bekannt, doch kehren sie bereits am frühen Abend aus umgekehrter Richtung zurück. Ihr Gefieder ist schwarz-braun und sie verfügen über einen langen Schwanz, weshalb ich sie in Anlehnung an den Flugsauriers „Bellubrunnus“ „Bellonegro volant“ nennen werde. Ich habe, wenn ich ehrlich bin, keine Ahnung von Latein und auch nicht davon, Tiere ordentlich zu Systematisieren. Mir kommt ein Lächeln als ich an A. denke, einen Biologen, dem dies hier sicher nicht gefallen würde. So schnell wie das Lächeln kam, verfinstere ich mich. Ich habe sie nicht vergessen. Terra negro. Mens negro. Alte Erde. Bellonegro volant ernährt sich von Insekten. Ob die roten Käfer, die ich bei meinem ersten Ausflug entdeckte auch dazu gehören, weiß ich nicht. Ich werde trotz Regen noch einmal zum Blauschiefermassiv gehen, um ein paar von ihnen für ein Futterexperiment einzufangen.
Später: Der Ausflug war umsonst. Zumindest was die Käfer betrifft. Ich weiß nicht, ob die Käfer sich bei Regen in tiefere Gesteinsschichten zurückziehen, jedenfalls half kein tiefes Spähen in Ritzen und Löcher. Dafür machte ich eine beeindruckende Entdeckung. Das bewaldete Stück Land unterhalb des Steilhanges unterliegt bei Regen einem beeindruckenden Farbwechsel. Es schien als ließe der Regen die Blätter der Bäume sich abwechselnd von grün über blau, türkis und gelb bis schneeweiß kleiden. Das ganze innerhalb eines Zeitraumes von vielleicht fünf Minuten. Die Bäume verharrten dann ebenfalls fünf Minuten in dem weiß bis sich die Farbgebung in umgekehrter Reihenfolge vollzog. Ich traute mich nicht weiter an den Steilhang heran, zumal ich bei Trockenheit noch keinen Weg entdeckt hatte über den ich von dort aus in das Tal gelangen konnte. Und der Regen geht mir auf die Nerven. Ich werde es in einer Stunde nochmal versuchen.
Noch später: Der Regen ist unverändert, doch wechselten diesmal die Blätter von rot über lila nach blau. Ich werde an einem trockenen Tag hinab in das Tals steigen und den Bäumen auf den Grund gehen. Bis dahin sollen sie „Arbor arcanum“ heißen.
Die Wunde
Jetzt ist der Schmerz da. Wenn ich mich umdrehe, kann ich Richtung Erde blicken. Die Käfer habe ich Rubens Coleoptera genannt, was nicht besonders einfallsreich ist. Sie zeigten ein eigenartiges Verhalten: Als ich sie in den Glasbehälter sammelte, gruppierten sie sich zu einer ganzen Armee, die gemeinsam den Deckel des Behältnisses öffnen wollte. Es gelang ihnen aber nicht. Nach dem Frühstück werde ich sie wieder auf der Blauschieferformation aussetzen. Ich könnte sie noch weiter studieren, weiß aber nicht, wovon sie sich ernähren. Der Morgen ist ganz wunderbar. Leicht neblig mit einem goldenen Sonnenaufgang. Der Nahrungsreplikator bereitet mir ein Ei, zwei Scheiben Butter-Toast und einen starken Kaffee.
Später: Ich bin über die Blauschieferformation bis an den Bach gelangt. An seinem Ufer wachsen kleine, zittrige Blumen. Das Wasser ist klar und kühl und voller Wirbel. Nach ca. fünfzehn Minuten westwärts mündet der Bach in einen See, dessen Grund ganz mit weißen Kieselsteinen bedeckt ist. Ich legte die Kleidung ab und stieg hinein. Ich schnappte nach Luft und ein wohliges Kribbeln überkam mich. Mit weiten, kräftigen Zügen schwamm ich bis zur Mitte des Sees. Als ich den Kopf in den Nacken legte, sah ich über mir eine Formation wilder Vögel, die mir sonderbar dürr und echsenartig vorkamen. Ihre Schreie klangen wie rostige Metallstäbe, die aneinander geschlagen wurden. Gegen Mittag stieg die Temperatur auf gut fünfundzwanzig Grad und ich ließ meinen Körper in der Sonne trocknen. Dabei schlief ich ein. Als ich erwachte hatte die Dämmerung bereits begonnen und einen Moment lang dachte ich daran, dass ich mir Gedanken machen müsste, was ich hier überhaupt machen würde, die nächsten fünf Jahre. Ich blickte an mir herab und betrachtete die Wunde und sofort überkam mich wieder ein Schmerz. Nur Idioten schauen ihre Wunde an, nur Idioten…
→
Die Käfer
Ich habe Glück gehabt. Der Nahrungsreplikator wird mich gute fünf Jahre ernähren und die Kleidungsstücke vertragen eine Außentemperatur von minus achtzig bis plus sechszig Grad. Der Bordcomputer liefert erste Informationen über meinen Standort: die Temperaturen reichen von minus zwanzig bis plus vierzig Grad. Während die Nordhälfte des Planeten karg und vegetationsarm ist, bietet die Südhälfte reichlich Flora und Fauna sowie zwei größere Siedlungen - ich bin also weniger allein als erhofft. Die Bibliothek der Kapsel liefert nicht nur genügend Lesestoff, sondern auch viele schöne, alte Drucke; diese Beschäftigung genügt mir. Sehr zu meinem Leidwesen sind darüber hinaus die Kommunikationskanäle zur Erde nicht unterbrochen. Und so könnte ich mich von morgens bis abends der Radio- und TV-Welt bedienen, wenn ich nur wollte. Aber ich will nicht.
Direkt vor der Kapsel liegt eine breite Blauschieferformation, die von grünen Moosen und Flechten durchzogen ist. Sie mündet in einem Tal mit leichter Vegetation und einem Bach in der Mitte. Zur Rechten und hinter der Kapsel erhebt sich ein massives Gestein, meist grünlich-grau, am unteren Ende jedoch mit blauen Bändern durchzogen. Auf der linken Seite fällt das Gelände nach fünfzig Metern steil ab und gibt den Blick auf ein bewaldetes Stück Land frei. Obwohl es mir altmodisch vorkommt, stecke ich Zeichenblock und Stifte ein. Mein Körper ist für längere Wanderungen noch nicht wieder gänzlich hergestellt. Ich spüre den Schmerz. Immer noch. Und so entscheide ich mich für den einfacheren Weg über die Schieferformation. Im Endeffekt komme ich nicht weit, denn nach zwanzig Metern entdecke ich zu meinen Füßen eine interessante Art Käfer. Im Gegensatz zum Untergrund leuchtet dieser in einem feurigen rot und hält sich somit gar nicht an die übliche Gebote geschickter Tarnung. Zudem tritt er in kleinen Gruppen von vier bis sechs Stück auf und verfügt im Gegensatz zu irdischen Käfern nur über vier Beine. Die Käfer-Gruppen geben leise Zisch-Laute von sich und erinnern mich an das Geräusch des Windes, das ich hörte als ich das erste Mal zu Bewusstsein kam. Ich denke, ich laufe zur Kapsel zurück, vielleicht finde ich dort ein Behältnis, mit dem ich ein paar Exemplare einfangen kann.
ℑ or ℜ
Ich bin gelandet. Außentemperatur: Null Grad. Alles hier ist blau und grün. Blau und grün und etwas hart. Das Geräusch. Das Geräusch könnte ein Wind sein. Ich bin noch so benommen. Da war ein Schlag, ein kurzer, harter Schlag. Ich habe geschrien und dann war ich weg. Irgendwie habe ich es wohl zur Kapsel geschafft. Wie lange ich geflogen bin, weiß ich nicht. Das Sonnensystem werde ich verlassen haben, so viel ist sicher. Niemand wird mir gefolgt sein, diese Sorge bin ich los. Was sollte ich ihnen auch sagen? Tut mir leid, ich bin ein Trottel, habe mich verlaufen, macht ja nichts, alles Gute & bis dann? Nein, dann lieber die Kapsel. Und blau. Und grün. Und etwas hart.
Ich brauche jetzt etwas Zeit, um mich zu orientieren. Ich muss mir einen Überblick verschaffen, darüber, was ich bei meinem "Abflug" alles mitgenommen habe. Oder eher das, was bereits in der Kapsel war. Es dämmert schon. Morgen früh werde ich die Umgebung erkunden können.
(Das Radio im Kopf singt: Du kommst nicht wieder, nicht wieder, nicht wieder, my love).